Liebe Gabi,
Halloween – ein uralter Brauch, vermute ich. 609 wurde in Rom das Pantheon “allen Göttern” geweiht und der Feiertag war wohl im Mai und wurde erst durch spätere Päpste in den Herbst verlegt. Es ist umstritten, ob es das keltische Samhuin war oder das christliche Allerheiligen, das sich alles gegenseitig überlagerte. Ich würde diese ganze Diskussion so zusammenfassen: Die Menschen haben cialis generic cost schon zu alten Zeiten gefühlt, dass in den Zeiten, in denen die Nebel wallen, die Nächte lang werden, die Ernte eingebracht ist, eine besondere Zeit ist. Die Menschen bereiten sich auf den langen Winter vor, die Zeit bis zur Wiedergeburt des Lichts zur Wintersonnwende muss ausgehalten werden. Geisterglaube, Furcht vor dem Bösen, das nachts umgeht – wen wundert es, wenn der Wind ums Haus heult, die Schindeln klappern und Schatten umherhuschen? Dass die Toten in dieser Zeit sich regen können, die Türen zwischen den Welten offenstehen, haben die Menschen schon von alters her in ihren Herzen gefühlt und ich denke, dass die Bräuche hier ihren Ursprung haben. Der Mensch zeigt Respekt vor dem Reich der Toten, er stellt den Ahnen nahrung vor die Tür oder http://viagraonline-4rxpharmacy.com/ vertreibt sie mit Fratzen, Krach und dann in den Ruchnächten zwischen Weihnachten und Dreikönig mit Schellen generic cialis und viel Gelärm. An Allerseelen gab es das Ritualgebäck, das sich die armen Kinder auf den britischen Inseln erbetteln konnten. So, wie Kinder heute an den Türen läuten generic cialis at walgreens und “Trick or Treat” rufen, bei uns frei übersetzt mit “gib uns ein paar Süßigkeiten oder wir spielen dir einen Streich”. Streichespielen war früher weit verbreitet. Bei uns bleibt da nicht mehr viel, selbst “Schellenbibberles”, das Läuten an Türen und schnell weglaufen ist heute nicht mehr angesagt, weil niemand tagsüber mehr daheim ist.
Aus Irland wird der Brauch mit den Kürbissen cialis pills for sale abgeleitet, er kommt aus der Geschichte des Gauners Jack Oldfield, der angeblich mit Hilfe einer List fing und seine Freilassung davon abhängig machte, dass der Teufel Jack Oldfield auf immer in Ruhe ließe. Der Geschichte nach gab es nach Jacks Tod ein Problem. Da er viele schlimme Taten pharmacyonline-bestcheap begangen hatte, war ihm der Himmel verwehrt, die Hölle konnte er nicht counter effects of viagra betreten, das hatte er mit dem Teufel ja vereinbart. So schenkte ihm der Teufel eine Rübe und glühende Kohlen, damit Jack Oldfield durch die Nacht wandern konnte. Deshalb sind bei uns die Rüben in Gebrauch, in den USA, wohin viele Iren durch die Hungersnöte auf den Inseln ausgewandert waren, gab es mehr Kürbisse und so wurden aus den Runkelrüben einfach Kürbisse und deshalb heißt der ausgeschnitzte Kürbis dort auch Jack O’Lantern.
Ich habe ein “No Halloween”- Schild an der Tür. Ich möchte keine Bettelei an der Tür für Süßigkeiten, nachdem mir vor Jahren die Kinder, buy viagra from mexico denen ich Äpfel und generic viagra online canadian pharmacy Nüsse anbot, lauthals erklärt hatten, dass ich gefälligst Süßigkeiten abzugeben hätte, sie würden auch Geld nehmen. Da ist mir mehr als der Kragen geplatzt und deshalb gibt es bei mir weder einen beleuchteten Kürbis noch öffne ich die Tür. Die Klingel wird abgestellt und creighton online pharmacy school das Schild hängt an der Haustür. In aller Regel wird das auch geachtet. Ich habe gar nichts gegen Bräuche anderer Völker, aber ich muss nicht mitmachen, was Konsumterror ist. Insofern sehe ich das ganz online pharmacy for ritalin entspannt und gedenke in diesen Tagen um “Halloween”, Allerheiligen und Allerseelen der Ahnen non prescription alternative to viagra auf meine Weise. Die ist sehr still und sehr unspektakulär. Sie besteht im Räuchern des Hauses und ein paar Tagen, in denen auch wenig gesprochen wird. Für uns sind das Einstimmungszeiten auf die “stille Zeit”, die in dieser Welt vom Konsumkrach übertönt wird. Jeder hat die Wahl, sich davon mitreißen zu lassen oder es nicht zu tun. Mich nervt es nicht, ich meide, was sich vermeiden lässt und wer mitmachen mag, darf das gern tun. Fröhliche Menschen sind mir sehr sympathisch, nur zwangsbeglücken mag ich nicht.
Insofern allen einen bunten Halloweenabend. Vielleicht mit dem Gedanken an die Iren, die zu extremer Hungersnot ihr Glück in den USA gesucht und ihre Bräuche mitgenommen haben, viele vergeblich.
Ungruslige generic viagra ungenervte Grüße
Christine