Sei einzig, nicht artig!

Liebe Gabi,

hier spricht der automatische Anrufbeantworter des Büros für kreativ-sensationelle Wunscherfüllung! Die Prinzessin sagt uns heute: Sei einzig, nicht artig! Lebe dein Leben! Sei klug, aber erlaube dir auch Unfug und Spaß! Just do it! Falls Sie nun noch Fragen haben, sprechen Sie ruhig auf das Band. In ein, zwei Jahren, wenn wir uns wieder ans Abhören des Bandes machen – wir weilen derzeit in Phantasien, im Reich der Feen, Märchen, Mythen und Geschichten – werden wir uns sofort an Sie wenden. Bis dahin erhalten Sie jede Unterstützung von uns aus der Ferne. Hauptsache, Sie machen sich auf den Weg. Egal, welchen. Jeder ist richtig. Und dann treffen wir uns hinter dem Regenbogen und trinken Tee.

Mit besten Wünschen für einen gedeihlichen Samstag grüßt höflich und voll Respekt

die Eule

Selbst-Wertschätzung!

Liebe Gabi,

warum sollte ich dem Schwein das beibringen wollen? Wenn es im Herzen ein Zebra ist, wie eines fühlt, denkt, springt, lacht, weint und liebt – was spricht dagegen? Lebe lieber wild und ungewöhnlich, sei einzig, nicht artig. Ich grüße das

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Schwein und trage heute solidarisch Querstreifen. Sehr breite Querstreifen. Schlimmer geht immer.

Erheiterte solidarische Grüße ans Schwein, die “Sonne im Inneren”

Christine

… heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen

Liebe Gabi,

altes Wissen, soso. Als ich vor über 30 Jahren anfing,  komplett unseren Haushalt auf Bio umzustellen, nach dem Maria Thun Aussaatkalender im Garten zu arbeiten, mich mit Permakultur und Demeter befasst habe, galt ich jahrelang als vollkommen durchgeknallt. Unser Garten wurde als “Saustall” bezeichnet, weil wir stolz auf fette Brennnesseln waren, auf Salbei und Beifuß. Aus Löwenzahnblättern machten wir Salat und die Nachbarn drohten mit Anzeige wegen “Kontamination ihrer Rasenanlagen durch Unkräuter Unbelehrbarer”. Dann kam die Beschäftigung mit dem alten Heilkundewissen, mit Signaturenlehre, mit Kräutern zum Gesunden. Unsere Kinder ernteten Mitleid, wenn sie ein Spitzwegerichblatt auf ein aufgeschürftes Knie legten. Wir waren “die Grünen, die Müslifresser”, deren Kinder kein Antibiotika bekommen und keine Schokolade (es gab sehr wohl Schokolade. Andere eben).

Heute gebe ich in vielen Kursen altes Wissen weiter. Zum Beispiel heuteAbend  im Vortrag “Das Feuer der Begeisterung entfachen”, bei dem wir einen Blick auf den Sternenhimmel werfen, der uns in diesen Tagen erstaunliche Erkenntnisse bietet.  Manche interessiert das. Andere nicht. Aber wenn dann keiner mehr bei Leiden helfen kann, ist das Jammern groß und so mancher hat ein kleines Kraut dann doch sehr schätzen gelernt und umgedacht. So ist es eben.

Ich freue mich, altes Wissen weitergeben zu können und es gibt viele Menschen, die das umsetzen, weiterarbeiten, ihre eigenen Erfahrungen machen, das ist wunderbar. Aber wie der Ausspruch schon zeigt – es ist Aufgabe der Eltern, ihre Kinder auf das Wunder der Natur aufmerksam zu machen, auf den Umgang mit Mutter Erde, ihnen klarzumachen, dass z.B. alles, was Menschen und Tiere und Pflanzen jemals an Wasser aufgenommen haben und aufnehmen werden, das gleiche Wasser ist, weil es nicht mehr davon auf der Erde gibt. Dass die Luft kostbar ist wie das Wasser. Dass wir das All nicht mit Schrott zumüllen dürfen, Wälder erhalten und die Vielfalt der Arten bewahren sollen.

Aber solange Lieschen Müller keine Ahnung haben will, was Hybridsamen sind, nicht mehr als 6,99 für ein Kilo Rindfleisch zahlen will und es lustig findet, dass in Spanien halbe Küstenstreifen mit Plastikfolie zugedeckt sind, was aus dem All sehr hübsch aussehen mag, um im Januar Tomaten zu essen, wird es auf den Kreis der Menschen ankommen, die erkennen und nach ihren Erkenntnissen handeln. Dann gilt Luther: Und wenn die Welt morgen unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen. Genau. Und einen Quittenbaum auf jeden Fall noch dazu. Und Bantammais besorgen, den ich im Frühjahr pflanzen kann, damit in meinem direkten Lebensumfeld kein Acker mit Gentechnik bebaut werden darf :-))) Merke: Die Laus macht dem Löwen mehr zu schaffen als der Löwe der Laus. Schwelgen wir in alten Gartenbüchern, kaufen wir alte Apfelsorten, unterstützen wir regionale Initiativen wie Saisongärten etc. und überlegen in unserem eigenen Alltag: was ist mein Beitrag?

Wintermüde? Wie wärs mit Kresse auf dem Butterbrot? Noch ist lange kein Ende in Sicht, aber keine Sorge – es wächst viel Brot in der Winternacht. Die Natur hat ihre eigene Kraft und ihr eigenes Tempo.

Grüße vom Fenster-Sprossengärtner (mangels Gartenmöglichkeit in diesen Wochen, aber wer wirklich will, findet immer Wege)

Christine

“Was Hänschen nicht lernt,

lernt Hans nicht zu schützen.”

Liebe Christine,

dieser Ausspruch stammt von dem Gartenbau-Ingenieur Thomas Janschek, dessen Vortrag über Bäume, Heilpflanzen sowie Obst- und Beerensträucher unter dem Titel “Was die Alten noch wussten…” stand.

Spannend war der Bogen, was alte Bauernregeln, Omas Weisheiten, Sprüche und Brauchtum mit unseren heutigen, von den Jahreszeiten abgekoppelten Lebensgewohnheiten, noch zu tun haben könnten. Es ging nicht um die Aussage, dass früher alles besser war, es ging um den Anreiz, wie man altes Wissen in die moderne übertragen kann.  Eine Herausforderung zu allen Zeiten, denke ich.

Und eines war klar, wenn wir unsere Kindern in den Jahreskreislauf in erster Linie nur mittels Internet & Co.  einbinden, werden sie als zukünftige Entscheidungsträger auch den Schutz unseres natürlichen Lebensraums in erster Linie nur über Internet & Digital-Medien verwalten können.

Aber diesen Gedanken führen wir besser nicht zu Ende.

Winter-müde Grüße, Gabi

 

 

Die letzte der menschlichen Freiheiten

Liebe Gabi,

die Sinnlosigkeit, die Menschen tötet – ob da eine das menschliche Leben absolut geringschätzende Ideologie ist, ein sinnloser Hass, der eine Religion über die andere stellt (wobei religio meint: Wiederanbindung an das Göttliche), die Sinnlosigkeit, weil der Mensch angesichts globaler Probleme glaubt, er habe keine Selbstwirksamkeit (In seinem Umfeld kann jeder selbstwirksam sein) oder Menschen verzweifeln durch Krankheit und Leid am Leben – das alles ist

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tödlich. Töten kann man mit Waffen, mit Worten, durch Gedanken. Immer dann, wenn man dem Menschen, der bedroht ist, das Gefühl nimmt, dass das Leben lebenswert ist.

Letztlich ist die Frage nach Sinn immer eine metaphysische. Gelingt uns eine “religio”, generieren wir Sinn. Dann leben wir, weil das Leben für uns einen Sinn macht und weil wir sinnstiftend tätig sein können. So, wie Frankl das gesehen hat und viele andere auch.

Geben wir unserem Leben immer und immer wieder neu einen Sinn, suchen wir den Sinn, wenn wir gerade nicht viel davon bemerken und sorgen wir gemeinsam dafür, so zu leben, dass viele Menschen einen wohltuenden Sinn für ihr eigenes Leben erkennen und seine Aufgaben mit Freude ergreifen können. Frankl hat überlebt, weil er sich klar war: “Die letzte der menschlichen Freiheiten besteht in der Wahl der Einstellung zu den Dingen.” Jemand, dem man die Familie, die Würde, den Namen und die Menschlichkeit genommen hat, schreibt später diesen Satz über die letzte Freiheit. Er hat das gelebt und damit überlebt.

Ich wünsche allen heute, dass sie ihren Tag sinnvoll gestalten können und dass sie tief in ihrem Herzen wahrnehmen, welches Geschenk es ist, in einem freien Staat leben zu dürfen, seine Religion frei wählen und sagen zu können, was man denkt. Arbeiten wir zusammen, dass das an möglichst vielen Orten der Welt so werden kann.

Christine

 

 

Viktor Frankl

Liebe Christine,

anlässlich des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus in diesen Tagen gehen meine Gedanken zu Viktor Frankl, dem Wiener Neurologen und Psychiater, der das KZ Ausschwitz überlebt hat und dessen psychotherapeutische Arbeit auf dem Grundsatz der Sinnhaftigkeit des Lebens beruht.

“Schon an der Größe eines Augenblicks läßt sich die Größe eines Lebens ermessen: Die Höhe einer Bergkette wird ja auch nicht nach der Höhe irgendeiner Talsohle angegeben, sondern ausschließlich nach der Höhe des höchsten Berggipfels. So entscheiden auch im Leben über dessen Sinnhaftigkeit die Gipfelpunkte und ein einziger Augenblick kann rückwirkend dem ganzen Leben Sinn geben.”

Viktor Frankl

Im Gedenken, Gabi

Sometimes I miss him!

Liebe Gabi,

spitzfindige Leser würden sagen: Gegensätze ziehen sich an spricht eher für Liebende und die geselligen vons pharmacy at the marketplace Gleichen für Freunde :-)))

Das Geheimnis gelingender Partnerschaften dürfte weniger in der Art des Gegensatzes oder der Gleichheit zu finden sein, sondern in der Art und Weise, sich respektvoll, wertschätzend und immer generic viagra overnight shipping wieder neu und interessiert zu begegnen. Dann kann Partnerschaft gelingen und erfüllend sein, dazu kann sich das

Paar ähneln oder sehr can you get high on viagra gegensätzlich sein.

Freundschaften verfolgen andere Zwecke. Sie dienen der Geselligkeit, aber auch dem Rückhalt, wenn es Seelenfreundschaften sind. Bekannte kann man viele haben. Freunde nur ganz wenige. Es sind die Herzensmenschen, die einen oft Jahrzehnte begleiten, nicht selten länger als viele Partner heutzutage.

Aber für beide Arten der Beziehung gilt: Respekt, Achtung, overthecounterviagra-best Wertschätzung und Beziehungspflege. Sonst wirds ganz sicher nicht funktionieren. Wohl dem, der einige wenige

gute Freunde hat und einigen selbst ein guter Freund sein kann. Das ist ein kostbares Geschenk. Und eine gute Partnerschaft ist das erst recht, weil man chemone research cialis mit dem Partner noch viel weitreichendere Dinge in die Welt stellt als mit einem Freund.

Es lohnt sich, für Freund- und Partnerschaft genug Raum im Leben freizuhalten, dann hat man das Beste, was man sich wünschen kann.

Und wer eher was Kuschliges braucht, kann sich an den Spruch halten: My husband said it was him or the cat. Sometimes I miss him :-)))))))))) alternativ – the dog natürlich. Oder beides.

Tierisch gut gelaunte Dienstagsgrüße

Christine