„Na, vergessen, was zu tun ist?“, vernahm er. Diarmaid stand vor ihm, heute im Gewand eines Pilgers auf dem Jakobsweg.
„Ja“, stöhnte Hill. „Und ich finde es nicht im Kopf, er schmerzt zu sehr.“ Diarmaid lachte, legte seine Hand auf Hills Kopf und sofort war Klarheit und Freiheit von Schmerz.
„Danke“, meinte Hill. „Ich muss jetzt aber leider gehen.“
„Jaja, geh du nur. Immerhin sollst du heute beweisen, dass du ein Heiler bist, nehme ich mal an. Und dann solltest du auch hurtig deine Reise fortsetzen. Aber wenn du noch einen kleinen Rat haben willst – du musst die andere Richtung nehmen. Da ist die Person, zu der du gehen sollst.“ Er deutete mit dem Kopf hinter die Tanne. Das Mal leuchtete rot im Sonnenlicht. „Und wenn du dich nicht beeilst, bist du zu spät. Wir sehen uns. Allerdings free online pharmacy technician ce kanns dauern, ich habe Aufträge anderer Art“, sprach der Neupilger, legte Stab und Mantel ab und sprang als unfassbar großer Wolf durch die Bäume davon.
Hill erhob sich ächzend. Er sollte eine Frau heilen. Es war ihm wieder eingefallen. Er sollte ihre Seele suchen, denn ohne sie würde sie nicht richtig sterben. Großartig. Weil er ja wusste, wie das zu bewerkstelligen war. Er versuchte, sich in die Luft zu erheben. Offenbar war seine Flugfähigkeit beim Sturz zerstört worden. Er musste wohl oder übel zu Fuß gehen.
Aonghas saß vor der Höhle und starrte auf das Wasser in seinem Kelch. Er hielt die Luft an. Der Junge hatte vollkommen vergessen, was zu tun war. Und ausgerechnet Diarmaid hatte ihn daran erinnert. Er seufzte. Diarmaid. Die einzige Person im Volk, die zwischen beiden Welten, der guten und der bösen, wandeln konnte. Der, der gezeichnet war. Aber auch der mit der größten Heilkraft. So enorm Diarmaids viagraonline-4rxpharmacy Kräfte im Guten waren – er war der beste Heiler, den Aonghas jemals ausgebildet hatte und das waren viele gewesen – so stark war auch die Kraft der dunklen Seite. Nur Aonghas wusste um das Zerreißen der Seele in Diarmaid, der sich nichts sehnlicher wünschte, als ganz auf der Seite des kleinen Volkes zu stehen. Aonghas wusste um Diarmaids Kämpfe. Viele Male hatte Diarmaid die Auseinandersetzung gesucht in der Hoffnung, zu sterben. Viele Male war er gestorben und wieder aufgestanden. Diarmaid konnte nicht sterben, so sehr er sich das auch wünschte. Und in ihm lebte die Kraft beider Seiten.
Aonghas konzentrierte sich auf den Jungen. Er bündelte seinen Geist und mit einem Mal schoss Hill in die Luft und folgte etwas, das sich für ihn wie ein silberner Faden ansah. Er fühlte etwas in seiner Hand und er wusste nicht, wie das dort hingekommen war. cialis 30 day free trial In seiner Hand hielt er etwas Leichtes, das nur aus hellem Licht zu bestehen schien. Als Hill sich umblickte, erkannte er Zigtausende solcher silberner Fäden in viagraonline-4rxpharmacy.com der Luft. Erstaunlicherweise behinderte ihn kein einziger, sie wichen zurück, wo er war. Ruhig, irgendwie liebevoll. Als habe er gar nichts mit ihnen zu tun, als seien sie nicht in seiner Welt. Der silberne Faden aber, dem er folgte – er war dünn, sehr, sehr dünn. Und Hill spürte, dass Eile not tat. Am Ende des Fadens fand er sie. Eine Frau auf dem brand name viagra online Sterbebett. Und er schoss nach unten und legte ihr das Helle, Lichte auf das Herz. Die Frau öffnete die Augen. Hill traf ein Lächeln voller Himmel. „Danke“, sagte die Frau. „Nun kann ich gehen. Aber hier ist, worum Aonghas gebeten hat, bitte nimm es mit und gib es ihm.“ Sie deutete auf eine Schlafstatt neben dem Bett. Darin lag ein kleines Mädchen mit den hellsten Locken, die Hill jemals gesehen hatte. Das Mädchen schlief und trug ein weißes Gewand. Auf dem Gewand steckte eine Brosche. Sie zeigte ein stilisiertes Blatt.
„Trag sie schnell hinfort, damit ich gehen kann“, sagte die Frau leise. „Sie ist mein Vermächtnis an Aonghas und du wirst dich dein Leben lang um sie kümmern. Deine Aufgabe wird sein: Halte Diarmaid von ihr fern. Sie sind durch Zeit und Raum in Liebe verbunden, aber das dürfen sie nicht. Diarmaid wird alles versuchen, sie zu bekommen. Und die eine Hälfte in ihr wird Ja zu Diarmaid sagen. Du wirst ihr immer wieder helfen müssen, das, was sie tief im Herzen fühlt, zu bekämpfen. Und nun geh!“
Hill nahm vorsichtig das Kind aus der Wiege. Die Frau strich über das Köpfchen des Mädchens. Sie seufzte und atmete generic viagra online pharmacy review zweimal ein und dann nur noch aus. Hill schloss ihr die Augen. In diesem Moment riss es ihn wie angezogen aus dem Raum, er flog mit dem Kind in einem nicht mehr fassbaren Tempo durch die Luft und schlug viagraonline-4rxpharmacy.com hart auf dem Höhlenboden auf. Hämmernder Kopfschmerz weckte ihn. Um ihn war es hell und die Höhle hatte wirklich eine enorme Höhe. Neben ihm saß das Kind. Von ihm ging das Licht aus. Es lachte, als Hill die Augen öffnete. Hill versuchte sich zu orientieren. Das Kind kam auf ihn zu und legte die Hand auf seine Stirn. Der Schmerz war augenblicklich weg. „Gehen wir jetzt zum Großvater?“, fragte es mit heller Stimme und zog Hill nach oben. „Ja, wir gehen zum Großvater“, versprach Hill und zwängte sich mit dem Kind durch den Gang.
„Na,. da seid ihr ja“, fand Aonghas ein bisschen ungeduldig. „Willkommen, meine Kleine! Lasst uns mittagessen gehen.“ Er stand auf, nahm das Kind auf den Arm und nickte Hill zu: „Nun, so geht das, jetzt weißt du, wie du es machen musst mit den kranken Menschen, oder?“ Hill wollte protestieren, denn er hatte keine Ahnung, aber der Alte war schon enteilt. Hill begann zu rennen.