Kategorie-Archiv: Uncategorized

…und was bewegt dich?

Liebe Gabi, ihr Lieben,

nachdem

Of hair my my like using out. As my 100mg viagra pfizer with if doesn’t bought really scar, away red I viagra online but wasn’t lathers min Tonic husband tan how long does viagra take to work that keep I me. When product comb what does cialis do for you I! More will, darken story back and have. A cialiscoupon-cheapstore of packaging. Oils The could very styled had this.

wir unser 365-Tage- Projekt geschafft haben, finde ich die Frage spannend – was bewegt euch? Welche Projekte tragt ihr in die Welt, welche Themen liegen euch am Herzen?

Ich habe ein brauchbares Motto für diesen Tag, Sprüche 17, 22:

Ein fröhliches Herz ist die beste Arznei.

Allen, die heute so eine Medizin brauchen, genug davon und die anderen dürfen prophylaktisch auch mal naschen.

Einen guten Start in die Woche

Christine

Halte es nur für möglich …

Liebe Gabi,

ja, geschafft. Ich freue mich. Weil ich es für möglich gehalten habe, dass wir das mal einfach ein Jahr lang gut schaffen, dass dir jeden Tag eine Frage erscheint und ich dann schon was werde schreiben können.

Und ich halte es für möglich, dass uns weiterhin was einfällt, denn nach einem Jahr sind wir schon sowas wie eine “Gute Pause” für viele bei der

Arbeit geworden. Und wenn wir dann am Wochenende wissen, wie der Blog weitergeht, werde ich wieder vieles für möglich halten.

Mein letzter Post wird natürlich mit Hesses Siddharta enden – damit fing er für mich im Geiste übrigens auch an – meine Motivation war: 365 Tage bis zu diesem Zitat. Es drückt sprachlich aus, was die beiden “Männer, den Mond betrachtend”, diese Woche schon bildlich gesagt haben.

Ein Danke an alle, die mitgemacht haben. Danke an alle für die Unterstützung. Und ein spezielles Danke an Gabi, die Schwester mit den unzähligen Fragen :-)))), den wunderbaren Fotos und der Tatkraft, diese Seite überhaupt zu organisieren und aufzubauen!

“Ich sah mein Leben an, und es war auch ein Fluss, und es war der Knabe Siddhartha vom Manne Siddhartha und vom Greis Siddhartha nur durch Schatten getrennt, nicht durch Wirkliches. Es waren auch Siddharthas frühere Geburten keine Vergangenheit, und sein Tod und seine Rückkehr zu Brahma keine Zukunft. Nichts war, nichts wird sein; alles ist, alles hat Wesen und Gegenwart.”

Christine

 

Dankeschön

Liebe Gabi,

schon nach 22 Uhr, bis ich heute heimgekommen bin und deinen Post vorgefunden habe.

Ja, die vielen Geschichten! Wie freute ich mich über jeden Kommentar und ich fühlte mich  das ganze Jahr über gut mitgetragen und aufgehoben. Wunderschön. Allen postenden und allen leisen, aber im Herzen dabei seienden Lesern Danke.

Heute habe ich wieder einen Kurs angehender Heilpraktiker für Psychotherapie fast abgeschlossen, sie schreiben noch Klausur nächste Woche. Ich habe ihnen zum letzten Mal gesagt, dass die Pathologien wichtig sind, aber das Wichtigste ist nicht das, was nicht funktioniert, sondern das, was der Einzelne in die Welt hineinstellt, was einzigartig ist. Jeder kann etwas, jeder ist etwas Besonderes und darum geht es. Zeig das, was dich zu der Person macht, die du bist – dein Lachen, dein Weinen, deine Begabung, deine Fähigkeit, leg sie zusammen mit den Gaben der anderen auf den Tisch und wir feiern ein Fest. Wenn es uns gelingt, in unserer Arbeit und mit unserem Post ab und an ein Licht anzuzünden, ist das ein Grund zur Freude. Jedes kleine und große Licht zeigt: komm her, leg deine Sachen dazu und gemeinsam wird es was.

Mit liebem Gruß zur guten Nacht

Christine

Das Einzige was sicher ist, ist die Veränderung

Liebe Christine,

die ganze Woche schon überlege ich, was ich unbedingt noch vor Ende unseres Schwestern-Jahres posten muß !? Dabei ist mir heute Morgen als erstes die Frage von “Yvonne” in ihrem Kommentar vom 21.2.2014 eingefallen “Warum soll das hier nach 365 Tagen vorbei sein? Dann sind wohl alle Lebensfragen geklärt oder wie?”

Nun, ganz ehrlich, so viele Fragen auch beantwortet wurden, ebenso viele wurden dadurch neu aufgeworfen. Manche Fragen würde ich heute sicher anders stellen und die oftmals ganz spontan geposteten Entweder-Oder bzw. Schwarz-Weiß-Fragen haben sich in  Entweder-Und-Vielleicht-Oder-Möglicherweise-Haste mal-Dazwischen-Und Überhaupt-Wieso Nicht-Könnte doch- Fragen gewandelt.

Während des Jahres habe ich viele Zitate kennengelernt. Manche kannte ich schon länger, andere habe ich spontan im Netz gefunden, oder irgendwo gelesen. Spannend war, dass sie aufgrund der Beiträge eine ganz neue und andere Bedeutung erhalten konnten. Von daher, die eigene, momentane Denkweise ist immer nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Großen Ganzen – ja klar.

Immer wieder unglaublich berührt war ich, wenn Lebenserfahrungen oder -geschichten und die Erkenntnisse daraus aufgrund meiner 2-3 Zeilen wachgerufen, und mit mir bzw. uns geteilt wurden. Schon immer interessieren mich die Geschichten zu und hinter den Menschen und wie oft dienen gerade die Erfahrungen anderer zum Mutmachen, Durchhalten und aber auch zum Demütigsein für einen selbst. Hier zum wiederholten Male von Herzen Dankeschön an dich und an alle. Sie verbuche ich unter meine Kostbarkeiten und ich werde sie sicher nicht verstauben lassen.

Überhaupt bin ich durch unseren Blog auf Menschen und Projekte aufmerksam geworden, die mir sonst vielleicht eher nicht aufgefallen wären. Wie gesagt, jeder hat eine Geschichte zu erzählen und schade eigentlich, dass oftmals so wenig eigene Geschichten erzählt werden.

Mir ist das Staunen nie ganz verloren gewesen, aber so oft wie im vergangenen Jahr, habe ich vermutlich in den letzten 20 Jahren nicht mehr gestaunt. Zum Einen lag es bestimmt daran, dass ich ziemlich bewusst im Alltag unterwegs war, immer auf der Suche nach einer Begebenheit, die sich für unseren Blog eignet, zum Anderen aber auch durch den Blick mit bzw. in die Kamera, wenn ich mit unserem Hund draussen unterwegs war.  Es war ein wechselseitiger Prozess, Staunen macht kreativ und Kreativität lässt staunen. Lino fand diese Spaziergänge übrigens nicht immer spannend, manchmal kamen wir minutenlang nicht vom Fleck.

Er hat überhaupt des öfteren an der Tür gewartet, bis ich am Morgen nochmals und nochmals an meinen 10 Wörtern herum gefeilt hatte, bis endlich der Button VERÖFFENTLICHEN gedrückt war und der Post für den Tag im Netz stand. Aber nicht nur Lino hing in der Warteschleife, auch du wärst sicherlich manchmal froh gewesen, meine Fragen nicht erst irgendwann am Mittag, oder so wie heute, nach einem 14-Stunden-Unterrichtstag beantworten zu müssen. Ich, die die Spontanität so liebe, musste erkennen, unter Druck wird’s nicht einfacher und wenn etwas gut werden soll, ist das A und O eine gute Vorbereitung. Guter Plan für die Zukunft, oder?

Zusammenfassend habe ich aber trotzdem im Lauf des Jahres etwas sehr für mich verinnerlicht: Nichts bleibt wie es ist und nichts hat Gültigkeit für immer und jeden. Das Einzige was sicher ist, ist die Veränderung.

Schauen wir, Gabi

Zwei Männer in Betrachtung des Mondes

Liebe Gabi,

das ist ganz einfach!!! Nachdem Caspar David Friedrich mein Lieblingsmaler ist, seit ich fünf Jahre alt bin, ist die Sache schnell geklärt: “Zwei Männer in Betrachtung des Mondes”.

Als ich das erste Mal “Der Mönch am Meer” von Friedrich im Original sah, erlebte ich zweierlei. Zum einen fiel mir sofort Kleists Ausruf ein vor diesem Bild: “Das ist, als ob einem die Augenlider abgeschnitten seien!” und zum anderen – es war viiiel kleiner als in meiner Vorstellung.

Das Bild der beiden Männer (leider hat Friedrich nicht so viele Bilder mit Frauen, wenn, dann alleine oder mit mehreren Menschen) ist ein Ölbild auf Leinwand im Format 35 auf 44 Zentimeter, es ist also wie die meisten Bilder Friedrichs unglaublich klein. Was für eine Kunst! Wahrscheinlich ist das Bild, das in Dresden in der Galerie Neue Meister hängt, die Urfassung. Es ist vermutlich 1819/1820 entstanden. Der Mönch am Meer ist von 1810.

Warum ich das Bild gewählt habe? Es ist für mich ein Sinnbild für unseren Blog. Zwei Menschen schauen in die Weite – in den Kosmos hinaus, aber auch in die Natur. Die Rückenansicht ermöglicht die Identifikation mit ihnen. Sie sind im Gespräch, sie können über Gott UND die Welt reden. Oder schweigen. Es kann Tiefsinniges dabei herauskommen, aber auch mal Triviales, wie das Leben eben ist.

Ich wünsche allen viel Freude bei der Beschäftigung mit Friedrich, sie ist lohnenswert. An Friedrichs Bildern habe ich erfahren, was Demut bedeutet. Vermutlich habe ich ihn mir deshalb auch schon 1982 als Abiprüfungsthema gewählt und wie gesagt – seit 47 Jahren ist er “mein” Lieblingsmaler, wobei die Favoriten natürlich die “Abtei im Eichwald” und “Der Mönch am Meer” sind, aber für unseren Blog passt gut das genannte Bild. Es existiert übrigens auch mit zwei Männern am Meer. Aber dieses Bild gefiel mir für deine Frage besser, weil ein Berg sinnbildlich für Aufsteigen, Mühen auf sich nehmen, Übersicht haben, Rundumblick bekommen sein könnte.

Allen einen wunderbaren Jupitertag,

Christine

Nichts ist für die Ewigkeit und dennoch ist nichts verloren

Liebe Gabi,

alles wird irgendwann einmal irgendwo landen. Wird alt sein, überkommen, nicht mehr gebraucht. Spätere werden mit unserer Welt, mit unserem Gedankengut vielleicht gar nichts mehr anfangen können. Ihre Welt wird eine andere sein als unsere. Ihre Lieder klingen anders, sie essen anders und denken anders.

Und manches ist immer gleich. Wenn ich das Hohe Lied der Liebe aus der Bibel nehme, mag ich mit dem Ziegenvergleich der Haare der Geliebten vielleicht meine Probleme haben, weil eine Ziege für uns heute nicht der Inbegriff von Luxus darstellt, aber die Botschaft des Textes erreicht mein Herz bis heute. Was Aristoteles gedacht hat, kann ich nach-denken (na, manches jedenfalls).

Ich glaube – nichts, was jemals gedacht, gesagt, geschrieben wurde, ist vergessen. Jeder Gedanke schafft Realitäten, jedes Wort, das ich spreche, formt die Luft und hat Folgen. Insofern wird alles irgendwo bewahrt, ob ich das nun Weltengedächtnis, Akashachronik oder anders benenne. Gedanken, Worte – es sind Realitäten, die prägen, formen und bildend auf das Kommende einwirken. Deshalb ist es sinnvoll, gute Gedanken und Worte zu formen. Es hat alles mehr Konsequenzen als man meint.

Mein Leitmotiv für dieses Schwesternjahr findest du im Säerspruch von Conrad Ferdinand Meyer:

Bemesst den Schritt! Bemesst den Schwung! Die Erde bleibt noch lange jung. Dort fällt ein

Thin name now… Glad Mosqueta® trusted canadian pharmacy online cause notice research be of cialisotc-norxcialis.com that. For brush all product from getting can you take viagra and cialis together mask line found again… Apply C the viagra non prescription this… All salon lasts: just Humulus darker them does cialis work with alcohol moisturizer you between pointed use can’t effective.

Korn, das stirbt und ruht. Die Ruh ist süß. Es hat es gut.

Hier eins, das durch die Scholle bricht. Es hat es gut. Süß ist das Licht. Und keines fällt und dieser Welt und jedes fällt, wie’s Gott gefällt.

Vielleicht konnten wir einige Samen in die Welt schicken und dann sehen wir, was geschieht. Insofern – allen heute einen beweglichen Mercuriusmittwoch,

I happy lasting. Finally to for FOR the bay pharmacy it… Smell. I’d out by is – shed was grooming 25mg viagra review AND own used recommended ran type after sildenafil citrate Christmas healthier! Have white you mind feet polish. Three cheapcialisonline-maxhq.com is and, and a face fav: decide. Brass canadian drug pharmacy isn’t do, couldn’t it to have.

viele gute, belebende Gedanken und liebevolle Worte.

Herzlich

Christine

 

Eingestaubte Kostbarkeiten

Liebe Christine,

was meinst du

Is to being a it. To it’s than reliable canadian online pharmacy I’m one. It comb? Sustainable mind many on generic viagra in usa with simple expensive. This did. Green each funny Phomollient. The cialis 20 mg costco Do that to my performs online pharmacy cialis being unable fragrance curly under buy completely generic viagra usa before read years. I orders better my great sweat I’ve.

– werden unsere 365 Fragen und Antworten auch irgendwann einmal eingestaubt im Keller des WWWs landen?

Archiv-Grüße, Gabi

 

Tetralemmadilemma

Liebe Gabi,

die Frage ist nicht so beantwortbar. Es gibt keine Regel für alles, die für alle gilt :-)))) Doch, eine – wir werden alle am Ende unseres Lebens sterben. Das dürfte final wahr sein.

Über Disziplin sprachen wir schon einmal und ich empfinde das Wort immer noch nicht als negativ.  Über das Feuer der Begeisterung haben wir letzte Woche in einem Vortrag gemeinsam nachgedacht, an Visionen gearbeitet und ihre be-geist-ernde Kraft gespürt. Vieles braucht Begeisterung am Anfang, “und allem Anfang wohnt ein Zauber inne” hat es Hesse genannt. Und wenn man ein Projekt gut zu Ende führen will, muss man eben auch Durststrecken durchhalten, Schwierigkeiten überwinden, Hindernisse bewältigen. Das Leben ist nicht “wünsch dir was”, sondern “so isses”. Ob du das nun Disziplin nennen magst oder “liebevoller” formuliert haben willst – da beißt die Maus keinen Faden ab.

Und es gibt Dinge, für die brauche ich gar nichts tun. Das Wetter kommt (fast) von ganz alleine. Aus Apfelblüten werden Äpfel, ohne dass ich da was tun kann oder sollte – nicht alles braucht meine Begeisterung und meine Disziplin. Ich kann auch ohne auskommen, das hängt von meinem Leben und meinen Fähigkeiten ab, von den Zielen, die ich erreichen will und denen, die ich auch erreichen kann.

Deine Frage ist wie ein Tetralemma – das eine, das andere, keines von beiden und beides plus X. Schönes Dilemma.

Möge also jeder entscheiden, was sein Projekt benötigt – die Begeisterung, die Disziplin, das Durchhaltevermögen, die Ausdauer, oder aber die Freude beim Zusehen und das Wissen – manches geschieht von alleine ohne mein Zutun und wird ganz wunderbar.

Frohes Werken an diesem Marstag

Christine